• 1901        Gründung beim damaligen Glaswirt in Gumpersdorf
  • 1911        Am 05.02.1911 wurde das 10jährige Gründungsfest beim Glaswirt in Gumpersdorf gefeiert. Dies erfolgte in  Verbindung mit dem Ausschießen einer Jubiläumsscheibe. Die von Georg Gruber gestiftete Scheibe wurde von Xaver Salvamoser gewonnen. Der zweite Schützenmeister Josef Lechner erhielt anlässlich des 10jährigen Gründungsjubiläums einen eigens gefertigten Krug der sich noch heute in Familienbesitz befindet.
  • 1921         Eine von der Schützengesellschaft Jägerblut Oberbernbach gestiftete Scheibe gewann am 26.03.1921 Josef Lechner. Eine weitere vom 2.Schützenmeister Johann Pröbstl gestiftete Scheibe gewann der 1. Schützenmeister Herr Lehrer Jakob Weiß. 
  • 1926          25 Jahre nach der Gründung haben die Ilmtaler Schützen aus Gumpersdorf mit den Schützen aus Hilgertshausen gemeinsam eine neue Fahne angeschafft. Die Fahnenweihe erfolgte im gleichen Jahr am 09.05 in Verbindung mit einem großen Preisschießen mit den umliegenden Vereinen. Der Patenverein war die Schützengesellschaft Jägerblut Oberbernbach aus dem Gau Aichach. Der Patenverein aus Oberbernbach beteiligte sich an der Fahnenweihe der Ilmtaler Schützen mit 25 Mann. An dem damit verbundenen Preisschießen beteiligten sich 11 Mann von Jägerblut Oberbernbach. Sie errangen insgesamt 10 Preise wobei Schützenkönig Josef Rick aus Oberbernbach einen der ersten Preise bekam. 
  • 1926          Am 14.02.1926 waren drei Mitglieder der Schützengesellschaft Oberbernbach bei den Ilmtaler Schützen aus Gumpersdorf-Hilgertshausen, um die Patenstelle für ihre Fahnenweihe zu erfragen. Sie erhielten von den Ilmtaler Schützen die Zusage. Die Fahnenweihe erfolgte mit einem verbunden Preisschießen am 26.05.1926 in Oberbernbach, wo die Ilmtaler Schützen als Patenverein teilnahmen. Die Fahnenbraut der Ilmtaler Schützen Frau Rosi Kölbl übergab das vom Patenverein gestiftete Patenband. Zwei weitere Festjungfrauen der Ilmtaler Schützen beglückwünschten die Schützengesellschaft Jägerblut Oberbernbach mit zwei sonnigen Gedichten. Des Weiteren beglückwünschte 1.Schützenmeister Herr Hauptlehrer Weiß von den Ilmtalern den Jubelverein zu seinem Feste und sprach die Hoffnung aus, dass treue Freundschaft die beiden Vereine immer verbinden möge. Von dem Jubelverein Jägerblut Oberbernbach erhielten die Ilmtaler Schützen einen Prämienthaler. Bei dem Fahnenweih-Festschießen erhielten bei der Preisverteilung am 30.05.1926 folgende Ilmtaler Schützen einen Preis:

 Festscheibe:                      24.Platz           Georg Fottner
Meisterscheibe:                 34.Platz           Lehrer Weiß
                                           41.Platz           Kirschner
Glücksscheibe:                 12.Platz           Kirschner 

Der Schützenverein Ilmtaler Gumpersdorf-Hilgertshausen gab für das Fahnenweih-Festschießen als Preis einen Besteckkasten im Werte von 25 Reichsmark. 

  • 1926                Der Schützenverein Ilmtaler Gumpersdorf war am 05.09.1926 Patenverein bei der Fahnenweihe des Schützenvereins Schützenlust Tandern. 
  • 1928                Teilnahme der Ilmtaler Schützen am Oktoberfest-Landesschießen und am Oktoberfestumzug. 
  • 1929                Teilnahme am 23.06.1929 an der Fahnenweihe von Gemütlichkeit Altomünster.                                                                                                                                                          Teilnehme am 1.Volksfestschießen der SchG. Müllerbräu Paffenhofen/Ilm.                                                                                            
  • 1929                Teilnahme am Oktoberfest-Landesschießen und am Oktoberfestumzug. 
  • 1930                Teilnahme am Oktoberfest-Landesschießen und am Oktoberfestumzug. 
  • 1930                Beitritt des Schützenvereins Ilmtaler Gumpersdorf zum Gau Altomünster. 
  • 1931                In diesem Jahr nahmen die Ilmtaler Schützen am 50jährigen Jubiläum von Freischütz Altomünster teil. 
  • 1934 bis 1945                Nach dem Tod Hindenburgs am 02.08.1934 wurde Hitler Reichspräsident und Reichskanzler in einer Person. In dieser Zeit wurde die Gleichschaltung aller Verbände, Kultur, Religion und Wirtschaft unter dem Machtanspruch des Staates mittels des Führerprinzips eingeführt.

                        Dieses Führerprinzip machte dann auch dementsprechend vor dem Schützengau Altomünster und den Ilmtaler Schützen nicht halt. Folgende Bezeichnungen wurden geändert:
                        Der „Gau Altomünster“ wurde in Unterkreis 4 umbenannt.
                        Der „Gauschützenmeister“ hieß dann „Unterkreismeister“.
                        Das „Gauschießen“ wurde in „Unterkreisschießen“ umbenannt.
                        Der „Gauschützenkönig“ hieß dann „Unterkreisschützenkönig“.

Der „Schützenmeister“ von Ilmtaler Gumpersdorf wurde in „Führer“ des Vereins umbenannt. In der Zeit von 1937 bis 1940 war der „Führer“(Schützenmeister) des Vereins Ilmtaler Gumpersdorf Josef Grillmaier.Auch wurde ein neues Mitgliedsbuch, das zugleich Schießbuch war, für die Vereine eingeführt. In diesem Schießbuch gab es für die Schützen vier Übungsklassen. Die hießen dann Vorklasse, Schießklasse, Scharfschützenklasse und Meisterklasse. Geschossen wurde auf 12er Ringscheiben und 12er Brustscheiben.

                        Während den Kriegsjahren 1939 – 1945 kam das Vereinsleben fast zum erliegen. 

  • 1948                Das Schießen wurde dank rühriger Vereinsmitglieder unter Schützenmeister Johann Krauss aus Gumpersdorf wieder aufgenommen. Johann Krauss war Schützenmeister von 1948 – 1957. Johann Krauss gründete eine Theatergruppe und baute auf eigene Kosten eine Theaterbühne beim Glaswirt in Gumpersdorf. Die Mitwirkenden in der Theatergruppe wurden von den Ilmtaler schützen gestellt. Das erste Luftgewehr nach dem Kriege war ein von Schützenmeister Johann Krauss gekauftes Mehrladegewehr. Dieses ist noch heute in Besitz des Vereins. Zimmerstutzen waren noch nicht erlaubt.
  • 1949                Nach dem Kriege wurden von den Schützenvereinen wieder die ersten Schützenfeste durchgeführt. An einem dieser Schützenfeste nahmen die Ilmtaler Schützen in Aichach teil.
  • 1951                Nachdem das Schießwesen nach Ende des Krieges lange verboten war, erfolgte am 11.03.1951 eine Wiedergründung des Schützengaues Altomünster. Diesem trat auch der Schützenverein Ilmtaler Gumpersdorf wieder bei.
  • 1952                Besonders stark grassierte in diesem Jahr die Maul– und Klauenseuche in Hilgertshausen und Umgebung. Aus diesem Grunde war beim Schützenball, trotz Kapelle, das Tanzen behördlich verboten. 
  • 1952                Der Zimmerstutzen war zum ersten mal nach Kriegsende wieder erlaubt. 
  • 1953                Zum ersten Mal trat die Theatergruppe der Ilmtaler Schützen beim Wirt in Gumpersdorf auf. Gespielt wurde das Stück „Um uns rum“ und der Lustakt „Der Schuss nach hinten“.
  • 1954                In diesem Jahr wurden von der Ilmtaler Theatergruppe vier Stücke aufgeführt.

                        Diese Waren:
                        „ D´Loata am Kammerfenster“
                        „ D´Preiskuh“ (Lustakt)
                        „ S´Trauringl“
                        „ Harmonie“ (Lustakt)

  • 1955                In diesem Jahr sind von der Theatergruppe wieder 2 Stücke aufgeführt worden.

                        „ Der Schuss nach hinten“
                        „ Max und Moritz auf dem Ferkelmarkt“

  • 1956                Zum letzten Mal sind von der Ilmtaler Theatergruppe 2 Stücke aufgeführt worden.

                        „ Unglücksalm“
                        „ D´Heiratsanzeig“
                        Ab 1957 übernahm die Landjugend das Theaterspielen.

  • 1957                Peter Seemüller wurde zum neuen Schützenmeister gewählt und hatte dieses Amt bis 1961. 
  • 1961                Josef Wörmann wurde zum neuen Schützenmeister gewählt und hatte dieses Amt bis 1967.
  • 1961                Teilnahme an den erstmals vom Gau Altomünster durchgeführten Rundenwettkämpfen mit dem Luftgewehr. 
  • 1965                Bis zu diesem Jahr hatte es während dem Schiessbetrieb einen Zieler gegeben. Er machte bei jedem 12er, der fiel, einen Jauchzer und kassierte von dem betreffenden Schützen 50 Pfennige. Der Zieler musste weiterhin die Scheiben in die richtige Stellung bringen, geschossene Ringe ansagen und den Schützen beobachten. Lange Jahre hatten Xaver Wallner, Josef Ehrenreich und Hans Hecht dieses Amt als Zieler. 
  • 1966                Die Ilmtaler Schützen waren am 05.06.1966 Patenverein bei der Fahnenweihe von Frischauf Schützenlust Alberzell. 
  • 1967                Neuer Schützenmeister wurde Nikolaus Glas aus Gumpersdorf. Seine Amtszeit dauerte bis 1971.
  • 1971                Mit Johann Schmidt jun. Aus Thalmannsdorf wurde ein noch junger Schützenmeister neu gewählt. Er hatte dieses Amt bis 1978. In seiner Amtszeit baute er insgesamt drei neue Schießstände. Zwei beim Glaswirt in Gumpersdorf und einen beim Häusererwirt in Hilgertshausen.
  • 1972                Die von Matthias Hörmann se. Entworfenen Ehrennadeln wurden von Schützenmeister Johann Schmidt jun. In Normal, Silber und Gold angeschafft. Seit dieser Zeit werden 10-, 15- und 20jährige Mitgliedschaft geehrt. 
  • 1976                In diesem Jahr musste der Schützenverein wegen Schließung der Stammwirtschaft in Gumpersdorf das Lokal wechseln. In der neu erbauten Gastwirtschaft Häuserer in Hilgertshausen konnte der Schießbetrieb auf einer neuen Schießanlage mit vier halbautomatischen Ständen wieder aufgenommen werden.
  • 1976                Die Vorstandschaft der Ilmtaler Schützen beschloss in diesem Jahr, das auch Damen als Mitglieder des Vereins aufgenommen werden. Die ersten Damen, die 1976 dem Verein beitraten waren Gabi Junglas, Gertrud Glas und Ingrid Müller.
  • 1978                Mit Michael Lechner sen. aus Michelskirchen wurde ein neuer Schützenmeister gewählt. 
  • 1979                Im Alter von 19 Jahren verunglückte aus der Vorstandschaft Jugendleiter Josef Glas tödlich.
  • 1981                In diesem Jahr wurde das 80jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Es erfolgte in Verbindung mit einem großen Preisschießen mit den umliegenden Vereinen. Die Jubiläumsscheibe gewann Walter Probsdorfer von den Ilmtaler Schützen mit einem 2-Teiler. Außerdem gewann er noch die Festscheibe mit einem 1-Teiler.
  • 1984                Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte hat der Schützenverein mit Gabi Stepper eine Schützenkönigin. Sie erreichte diesen Erfolg mit einem 17-Teiler.
  • 1984                Bau einer neuen Schießanlage in der Gaststätte Häuserer mit sechs Ständen. 
  • 1984                Der Schützenverein Ilmtaler Gumpersdorf war nach 1926 zum zweiten Mal Patenverein bei der Fahnenweihe des Schützenvereins Schützenlust Tandern.
  • 1984                Gründung einer Böllerschützen-Abteilung. Die ersten Böllerschützen waren Horst Früchtl(Schießleiter), Hans Schmidt jun. , Willi Widmair und Hans Kölbl. 
  • 1985                Beim 75jährigen Gründungsjubiläum von Frischauf Schützenlust Alberzell waren die Ilmtaler Schützen zum zweiten Mal nach 1966 Patenverein.
  • 1986                Zum 85jährigen Vereinsjubiläum wurde eine Scheibe ausgeschossen. Gewonnen hat Sie Stephan Knöferl.
  • 1986                Walter Probsdorfer wurde mit einem 54-Teiler Gauschützenkönig.
  • 1986                Der Schützenverein Ilmtaler Gumpersdorf wird eingetragener Verein(e.V.) mit einer neuen Satzung. 
  • 1986                Gründung einer Luftpistolenabteilung. Der erste Pistolensportleiter wird Bernd Holzschuh.
  • 1987                Nach 1986 wird Walter Probsdorfer zum zweiten Mal Gauschützenkönig mit einem 12-Teiler. 
  • 1987                Im Dezember dieses Jahres wurde die Fahne bei der Kunststickerei Eibl in Olching im alten Stil erneuert. Die Fahnenerneuerung kostete 5061 DM. Diese Kosten wurden durch eine Spendenaktion für die Fahne aufgebracht.
  • 1988                Mit Otto Braun hatte der Schützenverein seinen ersten Gaumeister im Pistolenschießen. Ersiegte mit 337 Ringen in der Altersklasse.
  • 1988                Im Mai diesen Jahres wurde von der Vorstandschaft beschlossen, dass 1991 ein 90jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe durchgeführt wird.
  • 1989                In diesem Jahr stellten die Pistolenschützen bei den Gaumeisterschaften insgesamt fünf Gaumeister.

                                   1.) Junioren                             Thomas Füracker                                344 Ringe
                                   2.) Schützenklasse                   Otto Breitwieser                                 351 Ringe
                                   3.) Altersklasse                        Willi Widmair                                       347 Ringe
                                   4.) Mannschaft Schützenklasse
                                   mit Otto Breitwieser, Josef Lechner ,Hans Schmidt jun.                    1039 Ringe     
                                   5.) Mannschaft Altersklasse
                                   mit Willi Widmair, Otto Braun, Bernd Holzschuh                                1004 Ringe

  • 1990                Nachdem der Schützenverein Schützenlust Tandern die Patenschaft für die Fahnenweihe der Ilmtaler Schützen abgelehnt hatte, erfragten vier Mitglieder des Festausschusses im April 1990 bei dem Schützenverein Frischauf Schützenlust Alberzell um die Patenschaft. Die Vorstandschaft der Schützen aus Alberzell erteilten sofort die Zusage. Zufrieden konnten die vier Festausschussmitglieder Hans Schmidt jun. , Heidi Probsdorfer, Willi Widmair und Michael Lechner wieder nach Hause fahren. 
  • 1990                Im Mai dieses Jahres starb völlig überraschend aus der Vorstandschaft Horst Früchtl. Er war erster Sportleiter der Luftgewehrschützen und zudem noch Schießleiter der Böllerschützen. Außerdem hat er für den Verein zahlreiche Schützenscheiben gemahlt.
  • 1991                Für das 90jährige Gründungsfest mit Fahnenweihe haben sich die Ilmtaler Schützen  eine neue Schützentracht angeschafft. Sie besteht aus einer dunkelbraunen Kniebundlederhose, braunen Ludwig-Thoma-Janker, weißem Trachtenhemd und Hellbeigen Trachtenkniestrümpfen. 
  • 1991                Eicke Kirchmayr wurde mit einem 5,5 Teiler Luftpistolen – Gauschützenkönig. 
  • 1992                Am 21. August verunglückt Hans Kölbl, drei Tage vor seinem 29. Geburtstag, bei Waldarbeiten tödlich. Er war seit 13 Jahren Schriftführer beim Verein.
  • 1992                Mit 66 Jahren wird Hans Schmidt zum zweiten Mal nach 1965 Schützenkönig. Er gewann mit einem 2,9 Teiler den er mit der Luftpistole schoss das in diesem Jahr erstmals beim Königsschiessen zugelassen war.
  • 1994                Zum ersten Mal wird jeden Samstag gemeinsames Schießen von Schützen und Jugend abgehalten. Damit soll ein Zusammenhalten beider Abteilungen gefördert werden.
  • 1994                Nach 16 Jahren an der Spitze tritt Michael Lechner sen, zurück. Sein Nachfolger wird Hans Schmidt jun, der dieses Amt bereits von 1971 bis 1978 ausführte.
  • 1998                Mit Walter Probsdorfer wird erneut ein „Thalmannsdorfer „ Vorstand. Er steht einer deutlich verjüngten Vorstandschaft vor.
  • 1998                Erst- und Einmalig in der Geschichte werden Vater und Sohn Schützenkönig. Gerhard Hammerschmidt mit einem 4,4 Teiler und Sohn Florian mit einem 29,1 Teiler bei den Jungschützen. 
  • 1999                Nach dem Tod unseres Vereinswirtes Georg Häuserer am 09. Januar fällt der Schützenball aus.
  • 1999                Mit Martina Fottner hat der Verein zum ersten Mal eine Jugendkönigin. Ihren Titel kann Sie auch im nächsten Jahr verteidigen.
  • 2001                Die Ilmtaler richten zum 100 jährigen Jubiläum auch das 49.Gauschiessen des Schützengaues Altomünster aus. Geschossen werden kann an 25 Ständen  was leider nur 373 Teilnehmer tun. Die Geringe Resonanz trübt leider die tollen Leistungen. So schaffte es Dieter Schechner aus Kleinberghofen als einziger eine Hunderter Serie zu Schiessen. Das Gründungsjubiläum wurde am Dorfweiher mit den Ortsvereinen begangen. Anschließend war der Festakt in der Schormair – Halle in Hilgertshausen.
  • 2002                Nachdem in diesem Jahr sieben Rundenwettkampfmannschaften und bis zu 20 Jungschützen an einem Vereinsabend sich an die Stände drängeln werden die Rufe nach einer Vergrößerung der Schiessstände bzw. nach einem eigenen Vereinsheim größer. 
  • 2003                Hans Schmidt jun wird zum dritten Mal nach 1970 und 1985 Schützenkönig. 
  • 2004                Am 14. August erfolgt der Spatenstich zum eigenen Vereinsheim an der Eichenstrasse neben dem Sportheim. Das neue Domizil soll über 14 Stände verfügen und hat veranschlagte Baukosten in Höhe von 387000 Euro. Das ist nur mit viel Eigenleistung möglich.
  • 2004                Anton Kölbl wird zum fünften Mal Schützenkönig. 
  • 2005                Fast fertig, nach beinahe 12000Arbeitsstunden, nehmen die Schützen im September den Schiessbetrieb in Ihrem neuen Vereinsheim auf. Die Baukosten beliefen sich nach Abschluss auf 220000 Euro – wozu auch mehrere Firmen, insbesondere die Tiefbaufirma Glas beigetragen haben.
  • 2006                Am 2. Juli wird das neue Schützenheim eingeweiht. Die von Bürgermeister Hermann Zanker gestiftet Scheibe dazu gewinnt Jakob Fottner. Das Standeröffnungsschiessen gewann Frischauf Schützenlust Alberzell. Das Fest wurde unter großer Anteilnahme der Dorfbevölkerung an einem herrlich sonnigen Tag durchgeführt.
  • 2006                Mit Bernd Wallner wird zum zweiten Mal ein Luftgewehrschütze aus Gumpersdorf Gauschützenkönig. Er konnte sich gegen 528 Teilnehmer auf der Anlage von Asbach-Randelsried durchsetzen.
  • 2007                Nach den Hammerschmidt Herren 1998 werden mit Heidi und Richard Probsdorfer diesmal Mutter und Sohn Schützenkönig.
  • 2009                Am 25. Februar verstarb völlig überraschend nach einem Schlaganfall unserSchriftführer Rudi Kohout. Er war seit 1991 Schriftführer und seit 1999 Fahnenbegleiter bzw. 2. Fahnenträger.
  • 2009                Auf der Generalversammlung verkündet der 1. Kassier Josef Lechner dass der Verein Schuldenfrei ist. Somit sind alle Verbindlichkeiten nach dem Schützenheimbau getilgt. 
  • 2009               Thomas Schlosser schießt am 25. September im Training die erste 100er-Serie der Vereinsgeschichte. Am 07.11.2009 gelingt Bernd Wallner an einem Schiessen zur Vereinsmeisterschaft ebenfalls dieses Kunststück. Raphael Streber zieht am 05.12.2009 ebenfalls nach.
  • 2010                In der Zeit vom 03. bis zum 06. Juni war man Patenverein bei den Schützen von Frischauf- Schützenlust Alberzell. Der Verein wurde 100 Jahre alt und feierte dies mit einer Fahnenweihe.
  • 2011                Bernd Holzschuh wird nach 32 Jahren in der Vorstandschaft zum Ehrenmitglied ernannt.
  • 2011                Erstmals in der Geschichte des Vereins gelang es einem Schützen sich für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Raphael Streber erreichte  mit 560 Ringen den 86.Rang.
  • 2012                Verena Füracker ist mit 14 Jahren die jüngste Teilnehmerin von den Ilmtalern bei einer Deutschen Meisterschaft. Sie erreicht einen  hervorragenden 74.Platz. Sie war zuvor schon dritte Oberbayerische Meisterin in der Disziplin Luftpistole geworden.
  • 2013                Erstmals wird von der Schützenjugend am Ostermontag ein Entenrennen auf der Ilm ausgetragen. Mit mehr als 400 Zuschauern wurden die Erwartungen übertroffen. Erste Sieger war die Gumpersdorf-Schützin und zweite Gauschützenmeisterin Hildegard Hammerschmid.
  • 2014               Die Böllerabteilung feiert ihr unter Schussmeister Stefan Schaipp aus Thalmannsdorf ihr 30-jähriges bestehen. Es sind im Jubiläumsjahr 21 Mitglieder.
  • 2014               Ehrenmitglied Michael Knöferl stirbt im Alter von 78 Jahren. 
  • 2015                 Der  13-jährige Christian Füracker erreicht auf der deutschen Meisterschaft mit der Luftpistole in der Schülerklasse mit 167 Ringen den 51.Platz.
  • 2015                Seit Herbst haben wir einen Gastverein an unserem Stand. Nachdem der Schießstand von Freischütz Ainhofen nach dem Verkauf des Geländes zum Abriss freigegeben wurde, hatte sich die Vorstandschaft von Ainhofen an die Nachbarn aus Hilgertshausen gewandt. Man konnte sich sehr schnell darauf verständigen das in so einer Situation man einen Weg finden würde dass auch die Schützen aus Ainhofen weiterhin Ihrer Sportart nachgehen können.
  • 2015                Erstmals können die Ilmtaler die Sparkassen Wanderscheibe gewinnen. Jedes Jahr schießen über 80 Vereine aus dem Landkreis Dachau und fast 2100 Schützen diese Wanderscheibe aus. Nachdem man sich in der Vorrunde mit 660 Ringen als bester Zweitplatzierter für das Finale qualifizieren konnte, wurde das Finale mit 657 Ringen vor demVorjahressieger Tannengrün Biberbach ( 654 Ringe) und dem drittplatzierten Edelweiß Vierkirchen ( 648 Ringe ) gewonnen.
  • 2016                Im August verstarb Nikolaus Glas. Er war seit 1958 Mitglied und in den Jahren 1967 bis 1971 erster und in den Jahren von 1980 bis 1986 Zweiter Schützenmeister des Vereins.
  • 2018                Eine besonders Erwähnenswerte Leistung erbrachte in diesem Jahr die erste Luftpistolenmannschaft. Sie haben in der Bezirksliga Nord-Ost 1 nach einer Auftaktniederlage alle weiteren neun Partien gewonnen und standen am Saisonende ungefährdet auf dem ersten Platz. Damit war der Aufstieg in höchste Klasse Oberbayerns, der Oberbayernliga Nord-Ost 1, perfekt. In der Struktur der Luftpistolenmannschaften ist es so gesehen die vierthöchste Klasse in Deutschland.
  • 2019                Walter Probsdorfer wird nach 1986 und 1987 erneut Gaukönig. Diesmal aber mit der Luftpistole. Ebenfalls mit der Pistole wird Christian Füracker Oberbayrischer Meister mit 367 Ringen.
  • 2020                Am 14.03.2020 wurde die Vereinssaison ersatzlos abgebrochen und ganz Deutschland ging in den „Lock-Down“. Grund hierfür war die immer stärkere Ausbreitung des Virus Covid-19 ( Corona) Virus. Der Schiessbetrieb konnte erst knapp 18 Monate später wieder unter Auflagen aufgenommen werden.